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Pfötchenverein-Dessau e.V. » Allgemeines Forum » Tierschutz
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Katzenschutzverordnung-Meinungen
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Hier einige Meinungen über den Sinn einer Katzenschutzverordnung.

In Paderborn gibt es bereits eine.

In Österreich ist es seit 01.01.2005 im Tierschutzgesetz verankert, dass Freilaufkatzen verpflichtend kastriert werden müssen!

http://pfotenhieb...er-unsinn/
http://www.grenze...katzen.htm
http://www.vivati...laufkatzen

Hier kann man sich informieren!!!

www.katzenschutzverordnung.katzenhilfe-westerwald.de/cms/bilder/planepro3.jpg
http://www.katzen...ung.de.vu/
http://ksvo.katze...erwald.de/
 
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Diesen interessanten Beitrag fand ich bei stern.de

Tierschützer fordern Kastrationspflicht

Belgien will ein großes Programm starten, in dem sämtliche Kater und Katzen kastriert oder sterilisiert werden. Auch in Deutschland sprechen sich Tierschützer dafür aus, weil es zu viele streunende Katzen im Land gibt.
Millionen Deutsche lieben Katzen: Rund 8,2 Millionen Stubentiger leben nach Schätzungen des Tierschutzbunds bundesweit in privaten Haushalten. Hinzu kommen rund zwei Millionen wildernde Katzen - und es werden Tag für Tag mehr. Die schnelle Vermehrung der Katzen bereitet Tierschützern mittlerweile Sorge, sie sehen die Gesundheit der Tiere stark gefährdet."Die Tiere sind durch das Streunen oft verwundet, unterernährt und von Parasiten befallen", sagt Thomas Schröder, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Tierschutzbundes. Zum Wohl der Tiere fordert der Verein daher eine Kastrationspflicht. Insbesondere Privathalter sollten ihre Katzen kastrieren lassen. "Rund die Hälfte der Kater in privaten Haushalten ist nicht kastriert", schätzt Schröder. Da Katzen im Durchschnitt zweimal pro Jahr jeweils rund fünf Junge werfen, vermehren sich diese Tiere schnell. Zahlreiche Katzen bleiben anschließend nicht in den Häusern und Wohnungen, sondern werden zu wilden Katzen

Bereits vor einigen Monaten legte der Tierschutzbund der für Tierschutz zuständigen Bundesministerin Ilse Aigner eine Verordnung zur Kastrationspflicht vor. Diese werde derzeit geprüft. Das Ministerium habe allerdings darauf verwiesen, dass erst die Kommunen in der Pflicht stünden, bevor der Bund ein Gesetz in die Wege leite, sagt Schröder.
Kastrationspflicht in Paderborn und Delmenhorst
So haben etwa die Städte Paderborn und Delmenhorst bereits eine Kastrationspflicht eingeführt. Andere Kommunen sollen folgen, aber noch schrecken viele aus Kostengründen davor zurück. "Eine Kastration kostet zwischen 80 bis 100 Euro", sagt Tierschutzexperte Schröder. Diese Kosten würden bislang nur dann von der Kommune übernommen, wenn es sich um Fundkatzen halte. Bei allen anderen Kastrationen kämen Tierschützer auf. "Es muss eine Lösung für die Finanzierung gefunden werden, damit weitere Kommunen eine Kastrationspflicht einführen."
Ähnlich sieht es die Bundestierärztekammer. Da sich wildernde Katzen besonders schnell vermehrten, müssten alle Kommunen eine Kastrationspflicht einführen, sagt der Vorsitzende des Tierschutzausschusses der Bundestierärztekammer, Karl Fikuart. "Sonst greift die Maßnahme nicht, da Katzen nicht vor Stadtgrenzen Halt machen". Zudem müssten Tierhalter Verantwortung übernehmen. "Wir fordern eine Änderung des Tierschutzrechts. Es muss ein Gebot geben, das den Tierhalter dazu verpflichtet, seinen Kater zu kastrieren und für diese Kosten aufzukommen." Zusätzlich dazu muss es der Bundestierärztekammer zufolge eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht geben.
Gewebe zu zerstören ist zwar laut Tierschutzrecht nicht erlaubt, aber es gibt Ausnahmen: Kastrationen dürfen beispielsweise durchgeführt werden, um eine unkontrollierte Vermehrung zu verhindern, erklärt Fikuart.
Belgien plant umfassendes Programm
In Belgien klagen Tierschützer über eine regelrechte Katzenschwemme. Das Nachbarland ist bei der Kastrationspflicht weiter. Der Tierschutzrat im belgischen Gesundheitsministerium hat einen Sechs-Jahres-Plan ausgearbeitet, der vorsieht, bis 2016 sämtliche Kater und Katzen kastrieren oder sterilisieren zu lassen. Immer mehr der Streuner lebten in erbärmlichen Zustand auf den Straßen, sagt die Tierärztin Catherine Terclavers aus dem Ministerium. Und weil die Tierheime überquellten, werde dort jede dritte abgegebene Katze eingeschläfert.
Das Kastrationsprogramm soll im kommenden Jahr starten. Zunächst wird in Tierheimen operiert, in der letzten Phase sollen alle Katzen in Privathaushalten unters Messer.
Seit der Vorschlag publik wurde, tobt eine hitzige Debatte. Das eine Lager tobt über die geplante Verordnung: "Katzen schaden der Gesellschaft nicht", schreibt etwa ein Nutzer mit dem Namen "citoyen" im Blog der Zeitung "Sud Presse". "Mit dem Kastrieren sollten wir bei denen beginnen, die wirklich Schaden anrichten: Politiker, Gangster und so weiter. Viele Tierliebhaber unterstützen dagegen den Plan. "Wenn die Besitzer ihre Katzen nicht streunen ließen, wäre das Gesetz nicht notwendig", meint User "magma". "Aber leider sind die unglückseligen, unterernährten, ausgesetzten Katzen nicht mehr zu zählen."
Ob die Tiere tatsächlich leiden, sorgt in Deutschland für Diskussionsstoff. Tierschutzbundchef Schröder sagt, dass Aigners Ministerium mitteile, dass das nicht bewiesen werden könne. "Wir kennen aber die Lage in den Tierheimen und an den Futterstellen". Die Heime seien überfüllt, die Tiere oftmals krank und die Futterstellen stets leer gefressen.
Patricia Czarkowski und Tobias Schmidt/APN

Quelle: http://www.stern....95307.html

Ach dieser Beitrag ist sehr interessant!

von Lena Landwerth

www.pfotenhieb.de/wp-content/uploads/2009/08/imgp5084-300x273.jpg

Die Katze ist das beliebteste Haustier der Deutschen. Dennoch werden Jahr für Jahr tausende Katzen ausgesetzt oder laufen weg. Wildlebende Hauskatzen führen ein hartes Leben: Erbarmt sich nicht der nette Nachbar, müssen sie sich ihr Futter plötzlich selbst suchen – keine Spur mehr von „Entenragout mit Sauce“ und Spezial-Trockenfutter gegen Zahnstein. Einige Tiere kann der Tierschutz aufnehmen, andere schlagen sich mit Hilfe von Futterstellen durch.
Doch die Fütterung dieser Tiere allein reicht nicht aus: Wo eine unkastrierte Katze ist, gibt es regelmäßig Nachwuchs. „Einzig eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht frei lebender Katzen kann ungewolltem Nachwuchs vorbeugen“, so Elli Heß vom Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) in der Presseerklärung zum Internationalen Katzentag am 8. August 2009. „Es kann nicht angehen, dass wir in Südeuropa erfolgreiche Katzenschutzprojekte, zu denen die Kastration und die Versorgung der Tiere gehört, umsetzen und in Deutschland Katzenbabys ertränkt oder an der Hauswand erschlagen werden, statt dem ungewollten Nachwuchs durch Kastration vorzubeugen“, so Heß.
In Österreich gibt es längst ein solches Kastrationsgebot, Deutschland stellte sich bisher diesem Problem in dieser Form nicht. Eine einfache Erklärung: Kastrationsprojekte kosten Geld. Viele Gemeinden fordern darum stattdessen ein Fütterungsverbot frei lebender Katzen – laut des Vereins Europäische Tier- und Naturschutz e.V. ein Skandal. „Wir haben es hier nicht mit Wildkatzen, sondern mit frei lebenden Hauskatzen zu tun“, erklärt Heß. „Sie sind auf die Versorgung durch den Menschen angewiesen. Ein Fütterungsverbot kommt einer Tötung der Tiere gleich.“
Die Stadt Paderborn hat als eine der ersten Städte nun eine Kastrationspflicht für Katzen durchgesetzt. Gleichzeitig ist die Stadt auch Vorreiter, was die Pflicht zur Kennzeichnung von freilaufenden Katzen mittels Tätowierung oder Mikrochip angeht. „Trotz erheblicher Kastrations- und Versorgungsbemühungen der Tierschutzvereine haben die Zahl der im Stadtgebiet Paderborn ausgesetzten, herrenlosen und verwildert lebenden Katzen und die damit einhergehenden Probleme in sehr starkem Maße zugenommen. Die betroffenen Tiere pflanzen sich unkontrolliert fort und müssen teilweise unter erbärmlichen und tierschutzwidrigen Umständen ihr Leben fristen. In Folge der hohen Katzenpopulation hat der Paderborner Tierschutzverein „Tiere in Not e. V.“ wegen Kapazitätsauslastung bereits im September 2007 einen bis jetzt anhaltenden Aufnahmestopp für Katzen anordnen müssen“, heißt es in der Sitzungsvorlage-Nr. 0250/08 der Stadt Paderborn. Anders als bei Wildtieren würde sich die Populationsdichte bei wildlebenden Katzen nicht auf natürliche Weise regeln.
„Durch Abs. 4 werden den betroffenen Katzenhalterinnen und Katzenhaltern ein Kastrations- und ein Kennzeichnungsgebot für ihre Tiere auferlegt“, so der genaue Wortlaut der neuen Verordnung. Katzenhalter, die ihrer über fünf Monate alten Katze Zugang ins Freie gewähren, haben diese zuvor von einem Tierarzt kastrieren und mittels Tätowierung oder Mikrochip kennzeichnen zu lassen. Für die Zucht von Rassekatzen gibt es auf Antrag Ausnahmen von der Kastrationspflicht, allerdings muss hier die Kontrolle und Versorgung der Nachzucht glaubhaft dargelegt werden.
Auch in Übersee schreitet man in Sachen Katzenschutz voran. Die Stadt Seattle zäumt das Pferd aber von hinten auf: Hier müssen Katzen- und Hundehalter ihr Tier markieren und registrieren lassen. Statt einer offiziellen Steuer gibt es eine „Lizenzgebühr“: Für eine Katze sind 25 Dollar pro Jahr zu berappen, bei einer Zahlung für zwei Jahre 20 Dollar pro Jahr. Kastrierte Tiere sind hier günstiger als unkastrierte: Die Registrierung einer kastrierten Katze kostet nur 15 Dollar bei einer einjährlichen Zahlung und 11 Dollar pro Jahr bei einer Zahlung für zwei Jahre. Das lohnt sich: Wer sein Tier nicht registriert, darf mich einer Strafe von 125 Dollar pro Tier rechnen. Auch sonst hat die Lösung viele Vorteile, die die Stadt Seattle gleich auf ihrer Homepage darstellt: Der Tierhalter kann im Notfall kontaktiert werden, entlaufene Tiere können leicht zurückgeführt werden. Was nicht offen gesagt wird: Die günstigeren Gebühren machen es reizvoller, ein Tier zu kastrieren.
Bleibt zu hoffen, dass die Lösung der Stadt Paderborn Schule macht - oder Halter unkastrierter und ungekennzeichneter, nicht zur Zucht zugelassenen, Tiere tief in die Tasche greifen müssen.
Quellen:http://www.seattl...m#benefits
Sitzungsvorlage-Nr. 0250/08 der Stadt Paderborn
Pressemitteilung des Vereins “Europäischer Tier- und Naturschutzbund” vom 6. August 2009
Foto:Klaus Steves, pixelio.de

Quelle des Beitrags: http://www.pfoten...zensteuer/
Bearbeitet von history am 27-08-2010 23:52
 
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20-02-2019 15:17
Habe heute überwiesen. Sorry Hatte zwei Unfälle einen Arbeitsunfall und einen Autounfall. Man hat mich wieder zusammengeflickt bin jetzt wieder fast der alte!

Scorpionlady68
06-11-2016 19:09
Streicheltermine für November 2016 sind nun online. Smile

Scorpionlady68
05-10-2016 06:15
Das komplette Rahmenprogramm für den 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag finden Sie nochmals im Forum.

Scorpionlady68
01-10-2016 15:51
Herzlich willkommen im Oktober Wink 14 taufrische Veranstaltungs- termine des Pfötchen e.V. sind ab sofort für unsere Leser online. Sehen wir uns ? Pfötchen drauf!

Scorpionlady68
04-09-2016 22:37
Uff...geschafft ! Trotz intensiver Vorbereitungen für unseren 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag - die Tierbesuchsdienst -Termine für September sind jetzt online. Wink

Scorpionlady68
31-07-2016 20:20
Die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat August sind online. Smile

Scorpionlady68
01-07-2016 21:12
Daaaaanke, lieber Jürgen für den Veranstaltungshinw
eis zu unserem Sommerfest. Grin

Scorpionlady68
01-07-2016 21:11
Viele interessante Termine für die Pfötchen im Monat Juli. Schaut doch mal vorbei, zum Beispiel beim Sommerfest oder am Infostand. Wink

Scorpionlady68
01-06-2016 21:57
Die "taufrischen" Termine für den Monat Juni sind online. Smile

Scorpionlady68
01-05-2016 22:08
So liebe Freunde, nun sind sie da. Die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat Mai. Wink

Scorpionlady68
29-04-2016 20:50
Daaaaanke, lieber Klaus. Smile Daaanke, liebe Dagmar . Wink

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22-04-2016 17:35
Happy Birthday Daniela

Scorpionlady68
30-03-2016 20:25
Lieber Klaus, danke für deine Nachricht. Schade, dass du/ ihr nicht bei der Mitgliederversamml
ung dabei sein konntet. Liebe Grüße nach Gotha. Wink

Scorpionlady68
30-03-2016 20:21
So...und nun liebe Freunde....die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat April sind jetzt online. Smile

history
30-03-2016 20:10
Hallo vergesslich wie ich bin. Werde morgen den Mitgliedsbeitrag überweisen.