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Das haut dem Faß den Boden aus.!!!!
Samson
Und damit meine ich auf gar keinen Fall die helfenden Hände der
2 beschriebenen Firmen.!!!!
Vor denen ziehe ich den Hut, weil sie versuchen die sehr schlimmen
Zustände abzumildern. Durch wen, o. was, auch immer sie dazu veranlaßt wurden.

http://www.mz-web...9550892672

Die Frechheit in diesem Artikel, ist die bodenlose Rumheulerei der
Frau F. .!!!
Sie als langjährige "TH-Leiterin" ist es, die für die desolaten baulichen
Zustände verantwortlich ist.!!!!
Wieso ich das behaupte ?
Lest morgen dazu mehr, wenn der Artikel auf dem Papier veröffentlicht ist.


mit tierischem Gruß
Samson
Bearbeitet von Samson am 21-12-2010 00:14
Rechtschreibfähler sind Absicht.
Wer sie findet, darf sie behalten.

www10.pic-upload.de/15.07.12/dcjnwfgcrd6c.gif
 
geloeschter User
Weihnachten, Fest des Friedens.......................
Die TH-Leiterin ist auch nur eine Angestellte der Stadt und hat auch nur begrenzte Möglichkeiten finanzieller Art.
Das Problem Tierheim liegt nicht bei dieser Person, sondern eindeutig in der Wertschätzung der Verantwortlichen zum Tierschutz in der Stadt.
Wollen wir lieber die Gelegenheit nutzen, allen Tierfreundinnen und Tierfreunden in und um Dessau ein frohes und gesundes Weihnachtsfest wünschen und unsere Anstrengungen im Tierschutz zum Wohle der Tiere gemeinsam verbessern...........
 
Scorpionlady68
In einem Punkt muß ich eingangs etwas richtig stellen. Die genannte Frau F. ist keinesfalls eine Angestellte der Stadt. Der TSV Dessau und Umgebung e.V. ist als derzeitiger Betreiber des städtischen TH selbst Arbeitgeber. Ihren Arbeitsvertrag hat die genannte Person also mit dem TSV.

Es ist im Sinne der Tiere sehr zu loben, dass es in Dessau-Roßlau Firmen gibt, die schnell und unbürokratisch halfen. Das bleibt jedoch leider alles nur Flickwerk, wenn sich der derzeitge Betreiber nicht grundsätzlich in seiner Arbeitweise und in der Führung seines Personals umstellt.
Das wurde (auch von uns) sehr oft angemahnt, es ist aber kein Wille zur Änderung zu erkennen.

Zum Beispiel ist der Reparaturrückstau nicht von heute auf morgen entstanden und soweit ich weiß, fand der letzte ehrenamtliche Arbeitseinsatz 2007 statt. Den habe ich übrigens noch selbst organisiert, da ich zu diesem Zeitunkt noch der Meinung war, man könnte in diesem Verein etwas zum Positiven verändern und "verkrustete" Strukturen aufbrechen.

Diese Meinung mußte ich später gründlich revidieren und die Konsequenz war , unter anderem, die Gründung von Pfötchen e.V.

Auch wenn die Stadt den TH-Neubau inzwischen mit Konjunkturmitteln begonnen hat, heißt dies noch lange nicht, dass der Betreiber seine derzeitigen Arbeitsgrundlagen derart verkommen lassen darf !
Ich möchte mir an dieser Stelle lieber nicht die Folgen ausmalen, wenn diese "eingeschliffene" Arbeitsweise mitsamt dem derzeitigen Betreiber 2011 in den Tierheimneubau "umzieht"......

Innerhalb von 14 Tagen hat Frau F. nun 2x Zeit aufgewendet, um kräftig in der Zeitung zu jammern.
Dies zeugt leider von sehr wenig Kompetenz ,Tatkraft und Organisationsgeschick, muß ich sagen.
Sie hätte die Zeit besser nutzen können........

Wer eine so verantwortungsvolle Pflichtaufgabe wie die Betreibung eines städtischen Tierheims für die Stadt Dessau-Roßlau erfüllen darf, der muß sich an dieser Aufgabe auch beweisen und sich schlußendlich an ihr messen lassen.....
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 22-12-2010 10:59
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Samson
Scorpionlady68 schrieb:

Innerhalb von 14 Tagen hat Frau F. nun 2x Zeit aufgewendet, um kräftig in der Zeitung zu jammern.
Dies zeugt leider von sehr wenig Kompetenz ,Tatkraft und Organisationsgeschick, muß ich sagen.
Sie hätte die Zeit besser nutzen können........


Genau dies sind die Fakten, die dem Faß den Boden raushauen.!!

Im August 2008 hatte ich mir pers. eine Woche Zeit genommen,
um im TH-Dessau kostenlos notwendige Reparaturarbeiten durchzuführen.
Initiiert wurde der "Einsatz" durch Frau Koppe, die sich zum damaligen Ztpkt. noch bemühte die Strukturen des Vereines zum Positiven zu verändern.
Die "Prioritäten" der Reihenfolge der Reparaturen sollten von der damaligen TH-Leitung festgelegt werden.
Was logisch erschien, da diese tägl. im TH anwesend sind, u. wissen mußten, was dringend zu reparieren war.

Nach meinem damaligen "kurzen Rundgang durch's Gelände", war mir sehr schnell klar, alle "Schwachstellen" zu beseitigen, könnte leicht 14 Tage in Anspruch nehmen, u. es bedurfte auch einiges an Material.

Kurzum, nach mehrmaliger Nachfrage bei der Leitung bekam ich folgende Antworten:
- schauen sie doch selber nach ......
- alles was wackelt u. die Tiere verletzen könnte ....
- sie machen das schon ....
- an den Zwingern der Hunde etwas zu reparieren, wird nicht möglich sein, 1. aus Sicherheitsgründen u. 2. fehlt das notwendige Material.

Auf meine Frage:
Darf ich denn das "fehlende Material" bei den Baumärkten als Spende für das TH "erbetteln"??
Bekam ich ein "Nein, das geht nur wenn es der TSV genehmigt, bzw. selber besorgt.!"

Also, Initiative erstickt !, o. nicht gewollt von der TH-Leitung.!
Mein privates Baumaterial geschnappt, u. in den Katzengehegen mit -zig Schrauben u. Holzleisten Reparaturen durchgeführt.
Hat die Katzen nat. erfreut.

Den Hunden hat es nicht geholfen, bis zum jetzigen Zeitpkt., wie man im Artikel nachlesen kann.!!!!!!!

Und die Schäden an den Hundezwingern waren schon damals vor 2 Jahren im Ansatz sehr deutlich sichtbar u. sind nicht erst der letzten Wetterperiode geschuldet.!!!
Und es lag sicherlich auch nicht am Mangel bereitwilliger Hilfeleistender.!!
So weit hätte es nicht kommen müssen u. dürfen, Frau F. .!!

Sehr interessant in der damaligen Woche war für mich immer wieder die Aussage:
"GsD gibt es ja bald den TH-Neubau.!!"

Auch das, hat den Hunden bis heute nicht geholfen.!!!!!
Und der "Neubau" wird ihnen auch nicht helfen, wenn die baul. Substanz in kurzer Zeit genau so heruntergewirtschaftet wird wie das jetzige TH.!!

Na dann, Prosit Neu(bau)jahr.!!


mit tierischem Gruß
Samson
Pfoetchen e.V.
Ein soziales Projekt für Mensch und Tier
Bearbeitet von Samson am 01-01-2011 18:40
Rechtschreibfähler sind Absicht.
Wer sie findet, darf sie behalten.

www10.pic-upload.de/15.07.12/dcjnwfgcrd6c.gif
 
Scorpionlady68
Aus der Schilderung von Samson wird eines ganz deutlich:

Das sehr verquere Weltbild des derzeitigen Betreibers (sowohl Vorstand als auch die Tierheimangestellten des TSV) krankt vor allem daran, dass man immer nur erwartet, dass andere etwas für einen tun:

1. Oh wie fein, jeden Monat kommt eine hohe Pauschalzahlung von der Stadt. Ganz egal, ob wir nun effektiv arbeiten und vermitteln oder nicht !

Unternehmerisches Denken, straffer Arbeits- und Vermittlungsablauf ? Fehlanzeige ! In der freien Wirtschaft würde kein einziges Unternehmen überleben, welches meint, sich an irgendeinen Tropf von Mitteln hängen zu können, die es nicht selbst erwirtschaftet hat ! Und wenn ein Unternehmen zusätzliche (Förder)Mittel erhält, dann muß es Mittel zur Eigenanteilsfinanzierung erwirtschaften !

2. Gott sei Dank, gibt es bald einen TH-Neubau der Stadt. Da lassen wir das alte Gelände schön verloddern und irgendwelche Helfer, die was reparieren wollen ?

Na Hilfe, bloß nicht ! Die bringen doch nur unseren festgestanzten Ablauf durcheinander !


Hinzu kommt nun noch eine vollkommen ungeeignete Person als derzeitige Tierheimleiterin. Ihr Grundfehler, wie ich aus eigenem Erleben berichten kann:
blinder Aktionismus wird mit effektiver Arbeit verwechselt. Führungsqualitäten sind nicht erkennbar, ebenso fehlt leider absolut der Wille, die Tiere effektiv zu vermitteln. Kein Interessent erscheint "gut genug", es werden Bedenken geschürt, die mit Tierschutz nix zu tun haben....

Endeffekt: das TH ist überfüllt !

Ein anderer Aspekt, der noch hinzu kommt: es gibt im TSV selbst immer wieder Mitglieder, die das Wort Tierschutz vollkommen falsch verstehen. Dies muß nicht mal böse Absicht dieser Menschen sein. Aber, wenn effektive Arbeitsabläufe, straffe Vermittlung sowie klare Regeln für ehrenamtliche Helfer dann als "mangelnde Tierliebe und ähnliches" interpretiert werden und diese TSV-Mitglieder dann versuchen, eigene Regeln für die Arbeitsabläufe im TH zu machen - da hört es dann auf und da ist "Kante zeigen" vom Vorstand und der TH-Leitung gefragt...was aber nicht passiert, auch wenn man sich über diese Leute zugegebenermaßen ärgert !

Etwas salopp ausgedrückt, könnte man sagen:

"Beschützt bitte den Tierschutz vor derartigen Tierschützern !"

Vermutlich wiederhole ich mich hier nun am Ende meines Beitrages, aber: diese festgefahrenen Strukturen wären nur zu ändern, wenn beim Betreiber dazu der Wille und fähige Leute sowohl in der TH-Leitung als auch im Vereinsvorstand vorhanden wären.

Zu der Zeit, als ich noch darum kämpfte, dort etwas zu verändern, habe ich einen Satz, den mir eine liebe Freundin sagte, nicht verstanden:

"Bitte mich nie darum, in diesen Verein einzutreten ! Hier ist nichts mehr zu retten und Du selbst solltest dein Potential nutzen , um nun etwas Neues zu schaffen ! "

Ich habe den Rat der Freundin damals befolgt, ohne ihn schon vollkommen zu verstehen - heute tue ich das, leider !


Prosit Neujahr, Samson ! Oder sollte ich besser sagen:

PROST MAHLZEIT ?!
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 01-01-2011 20:26
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
geloeschter User
Es gab unlängst eine organisierte Hilfsaktion von Dessauer Firmen für die Tiere im Tierheim.
Im Gespräch mit einem dieser Organisatoren wurde mir geantwortet :
" Hoffentlich bekommen die jetzigen Betreiber ( ich glaubte das Wort " Trantüten " gehört zu haben ) nicht das neue Tierheim.
Im Rahmen der Konsolidierung des Finanzhaushaltes der Stadt
wird der verantwortliche Dezernet die Frage des Betreibervertrages sicherlich sorgfältig prüfen.
Das ist er nicht nur dem Steuerzahler, nein auch den Tieren schuldig.
ShockAngry
 
Scorpionlady68
Nun, es hat den Anschein, dass die offensichtlichen Missstände nun inzwischen auch außerhalb der Tierschutzszene von Dessau-Roßlau wahrgenommen werden.

Bedenkenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem auch einmal der folgende Punkt: seit dem Jahr 2004 haben aktive, fähige und erfahrene Tierschützer den kritikwürdigen Betreiberverein in 2 Etappen verlassen, da ihre Vorstellungen von aktivem Tierschutz und ordnungsgemäßer Arbeit in einem TH anders aussahen.
Mit Vehemenz, viel Kraft und Arbeit haben es beide aus dem ursprünglichen Betreiberverein neu hervorgangenen Vereine geschafft, erfolgreich ihren Weg zu gehen und gute Arbeit zu leisten.


Was daher nun noch an "Potential" im kritikwürdigen Ursprungsverein vorhanden ist....nun, darüber schweigt zwar des "Sängers Höflichkeit" aber zu übersehen ist es kaum noch...

In diesem Sinne:

Viele erkennen zu spät, dass man auf der Leiter des Erfolges einige Stufen überspringen kann. Aber immer nur beim Hinuntersteigen.

(William Somerset Maugham)
Wink
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 07-01-2011 10:30
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
geloeschter User
Es gibt für alles ein " Für und ein Wieder " !!
Auch ich war Mitglied im TSV.
Demokratie, - mich wollte keiner, oder " Wollt ihr die wählen ?!"..........so die Worte des Herrn K.
Also hab ich mich anders entschieden und denke mal mit einem respektvollem Engagement,
nicht für persönliche Befindlichkeiten, für ein soziales Projekt für Mensch und Tier.
Heute gibt es andere Vorzeichen, die damals den TSV auf das übelste beschimpft haben,
sind heute eifrige Verfechter, man kann sich ja mal irren.
Manche sagen dazu " Wendehälse " und nicht " Blödiane " wie sie Herr D. nennt.
Wenn einer die Geschichte etwas näher kennt, dann ich.
Übrigens ich bin leidenschaftlicher Skatspieler und nachskaten ist nicht gut.
Ich weiß, ich bin manchmal zu diplomatisch, doch wie steht schon unter meinem Avator:
" Ich bin so wie ich bin und das ist gut so !"

In diesem Sinne trotzdem allen ein gesundes neues Jahr !
 
Scorpionlady68
Ein weises Wort, lieber Wolfgang !

Nachskaten ist im Übrigen gar nicht notwendig. Es genügt, wann immer erforderlich, die Fakten zu benennen....

Den Rest "erledigen" die Gegner von allein, indem sie sich selbst bloßstellen. Und ich kann Dir versprechen:

Da gewisse Niveaugrenzen (und zwar nicht nur bei Orthographie und Grammatik) dort weit unterschritten werden, dauert dies gewiss nicht gar so lange !

Inzwischen lass uns die Zeit nutzen, mit vollem Einsatz unseren Pfötchen e.V. voranzubringen....Wink
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 08-01-2011 13:43
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Scorpionlady68
Wie bezeichnend ist es doch,wenn der kritikwürdige Betreiber des städtischen Tierheimes und die in diesem Thread schon mehrfach zu Recht negativ erwähnte Frau F. mit ihrem Verhalten immer wieder neu bestätigen, dass sie weder fähig noch willens sind, die ihnen übertragene Aufgabe zu erfüllen.

Am vergangenen Wochenende wurden wir von einem Mann kontaktiert, welcher derzeit gemeinsam mit seiner Familie um seine an einem Unfall verstorbene Katze trauert.
Die Katze welche es liebte, gelegentlich einen Spaziergang zu unternehmen, kam vor kurzem bei einem Unfall um Leben.
Da die Familie trotz aller Trauer gern wieder einem Tier ein Zuhause schenken möchte, rief der Herr zunächst im städtischen Tierheim an.
Arglosen Herzens erzählte er die Geschichte des tragischen Ablebens seiner Katze der am Telefon befindlichen Frau F. und bat anschließend höflich darum , ihm doch eine Katze zu vermitteln.

Die Antwort, welche der Herr jedoch in unhöflichster Art und Weise von Frau F. erhielt, schlug dem berühmten Fass erneut den Boden aus.

Frau F. erklärte dem Tierinteressenten am Telefon, dass "er von ihr ganz gewiß keine Katze erhalten würde, wenn er schon auf die vorherige so schlecht aufgepasst hätte !" Der krönende Schlußsatz der Frau F. lautete alsdann : "Wer weiß, was Sie dann mit dem neuen Tier machen....?"


Halloooo ?!
Einmal ganz abgesehen davon, dass es Frau F. in gar keiner Weise zusteht, sich über den Tod der Katze und die Familie des Tierinteressenten ein Urteil anzumaßen, besteht ihre einzige Aufgabe - für die sie bzw. der derzeitige Betreiberverein eine große monatliche Summe erhalten - darin, die Tiere im städtischen Tierheim zielgerichtet und effektiv zu vermitteln.

Einerseits in den Medien lauthals jammern,wie schlecht es denn Tieren gehe und ach wie knapp das Geld sei - und dann anderseits ernsthafte und ehrliche Interessenten vergraulen ...?
Wenn es nicht so traurig für die in der genannten Einrichtung sitzenden Tiere wäre, könnte man über die Unfähigkeit und das Schildbürgertum des Betreibers ja lachen.
Selten erlebt man, wie jemand so kontinuierlich seinen schon denkbar schlechten Ruf noch weiter verfestigen kann.....

Was den Tierinteressenten betrifft:
Selbstverständlich konnte ihm doch noch geholfen werden. Wir selbst haben derzeit zwar vorwiegend Hunde in der Notfallvermittlung. Da wir aber darauf achten, stets mit guten und seriösen Partnern zusammen zu arbeiten, konnten wir für den Herrn kurzfristig Kontakt zu einem Verein in der Nähe unserer Stadt herstellen.
Soweit wir inzwischen wissen, gibt es dort mehrere wundervolle Jung-Katzen, von denen eine demnächst ein neues Leben beginnen darf.
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 31-05-2011 16:22
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Scorpionlady68
Nun, es ist doch immer wieder bezeichnend, auf welchen Wegen wir unaufgefordert über die absonderliche und kritikwürdige Arbeitsweise des derzeitigen Betreibers des städtischen Tierheimes in Kenntnis gesetzt werden.

Vor einigen Tagen klingelte mein Telefon und ein Dessau-Roßlauer Bürger erzählte mir den folgenden Sachverhalt:

Vor einiger Zeit hat es in seiner Familie Zuwachs gegeben und die Familie bemühte sich gemeinsam darum, dass der schon zur Familie gehörende Mischlingshund und das "neu angekommene" Baby sich aneinander gewöhnten.
Trotz aller Mühen gelang dies leider nicht, so dass sich im Laufe der Zeit die Situation sogar verschärfte und das Risiko für die Familie zu groß wurde, dass das Kleinkind Bissverletzungen erleiden könnte.

So traurig die Situation für alle Betroffenen auch war, die Sicherheit des Babys mußte verständlicherweise Vorrang haben und es mußte eine Lösung gefunden werden.

Nach dem leider auch im unmittelbaren Lebensumfeld kein neuer Platz für den Hund gefunden werden konnte, wandte sich die Familie an das städtische Tierheim, welches derzeit ja noch in Verantwortung des o.g. Betreibers steht.

Das dieser nun in keiner Form der ihm gestellten Aufgabe gewachsen ist, zeigte sich an den nachfolgenden Schilderungen erneut eindrucksvoll.

Obwohl der Betreiber in Erfüllung der Pflichtaufgabe der Stadt grundsätzlich alle Fund- und Abgabetiere aufzunehmen hat, wurde der Hilfe suchenden Familie mitgeteilt: "Wir nehmen den Hund nicht auf ! Suchen Sie sich doch eine Tierpension, die ihn aufnimmt !"

Schlicht und einfach ausgedrückt, handelt es sich hierbei wieder einmal um eine gröblichste Pflichtverletzung des Betreibers, denn im Rahmen der Erfüllung der Pflichtaufgabe hätte er den Hund, der aus zwingenden Gründen nicht in seinem Zuhause bleiben kann, aufnehmen müssen. Selbstverständlich gegen Zahlung einer Abgabegebühr, aber dies hätte die betroffenen Familie, wie sie mir schilderte, natürlich aktzeptiert.

Ich habe darauf hin natürlich sofort die Hilfe unseres Vereins sowie einiger unserer verläßlichen Tierschutznetzwerkspartner angeboten, habe die Familie jedoch auch gebeten, die Ereignisse direkt dem Eigentümer des Tierheimes - der Stadt Dessau-Roßlau - zur Kenntnis zu geben.
Denn das Kritik beim Betreiber und seinen Angestellten selbst auf "taube Ohren" trifft, ist inzwischen hinlänglich bekannt.

Um so mehr verwundert es mich bei der schlechten Arbeitsweise des Betreibers, dass dieser sich in einem Zeitungsartikel der MZ in dieser Woche auch noch das Recht herausnimmt, seinen derzeitigen Auftraggeber, die Stadt Dessau-Roßlau, ungerechtfertigt zu kritisieren ?

Im genannten MZ-Artikel tätigt der Vorsitzende des Betreibersvereins nämlich die Aussage, dass "er sich gewünscht hätte, dass der Betreiber mehr in den Tierheimneubau einbezogen worden wäre. Dann hätten seine Vorstellungen besser berücksichtigt werden können" !


Hallo ??????????????????????????????????????????????
Seit dem Tage, als sich die Stadt Dessau-Roßlau sich entschied, auf eigenem Grund und Boden und mit Fördermitteln ein neues städtisches Tierheim zu bauen, lief der Vorgang so transparent ab, das jeder kommunalpolitisch und am Tierschutz interessierte Bürger die Möglichkeit hatte, sich einzubringen.

Zunächst war das Thema Tierheimneubau seit 2009 mehrfach in den öffentlichen Tagesordnungspunkten des Stadtrates und seiner Fachausschüsse vertreten.
Diese Sitzungen sind grundsätzlich für alle Bürger offen und es dürfen auch Anfragen und Anregungen an die Verwaltung gegeben werden !

Danach gab es eine öffentliche Vorstellung der Baupläne für die interessierten Bürger der Stadt , verbunden mit einer Diskussionsrunde....
Soweit mir bekannt ist, hat sich aber weder der Vereinsvorsitzende selbst noch ein von ihm beauftragtes Vorstandsmitglied des Betreibervereins aktiv in die Diskussion eingebracht.

Wer sich heutzutage aktiv in die Entwicklung seiner Stadt oder Gemeinde einbringen möchte, sollte diese Möglichkeiten nutzen und nicht in der irrigen Annahme befangen bleiben, dass zum aktiven mitmachen "Sondereinladungen" ausgesprochen werden, nur weil man selbst derzeit gerade der Betreiber der Einrichtung ist.

Ich würde diese Verhaltensweise des Betreibers höflicherweise mit :"Jammern auf hohem Niveau" umschreiben und würde ihm ganz persönlich nahelegen wollen:

"Beiße niemals in die Hand, die dich (noch) jeden Monat mit einer hohen Betreiberpauschale füttert und dies, obwohl du mehr als ungenügende Arbeit ablieferst!"
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 07-08-2011 19:51
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Samson
Eigentlich ist diesen beiden Themen nichts hinzu zu fügen.!
Aber da der bekloppte kleine br.... Dr....ack mal wieder so
"vollmundig wie immer" herumtönt u. genau so schlecht lesen
kann wie er schreibt, sei mir gestattet zwei wesentliche Punkte
des "1. Themas" heraus zu streichen:

- die Sicherheit des Babys mußte verständlicherweise Vorrang haben -
- die Familie bemühte sich gemeinsam darum, dass der schon zur
Familie gehörende Mischlingshund und das "neu angekommene"
Baby sich aneinander gewöhnten.Trotz aller Mühen gelang dies
leider nicht,
-

Man kann also keinesfalls sagen, dass die Familie leichtfertig und
verantwortungslos ihren Hund dem TH überantworten wollte !

Auch wenn im vorliegenden Fall im Sinne des Gesetzes (gemeint ist hier
speziell der Runderlaß des MRLU vom 3.9.1996, der für Sachsen-Anhalt gilt )
keine generelle Aufnahmepflicht bestand, kann in diesem speziellen Fall doch
keinesfalls ein drohender Beißvorfall (welch Wort !), von Seiten des TH-Betreibers,
billigend in Kauf genommen werden. Hier war m.E. nach bereits im Sinne einer
"Gefahrenabwehr" und nicht des Runderlasses zu handeln.

Die Familie an eine Tierpension zu verweisen, kann da keinesfalls die Lösung sein....
Zum Beispiel kann man (gute Zusammenarbeit mit anderen TH und tierschützerischen
Einrichtungen vorausgesetzt) in solchen außergewöhnlichen Notfällen auch mal
recherchieren, ob denn ein anderes TH vorübergehend einen freie Kapazität hätte,
um in diesem speziellen Fall drohenden Schaden abzuwenden.
Dies ist natürlich mit Mehrarbeit verbunden.....

Und im Übrigen nur mal so am Rande:
Mit Beißvorfällen kennt sich der kl. br. Dr. ja pers. aus.
Aber im Alter kann man(n) schon mal vergeßlich werden.Wink
Sollte nur nicht zur Dauerlösung werden.Grin

Zum 2. Thema schreibe ich später.
Die Arbeit ruft.

mit tierischem Gruß
Samson
Rechtschreibfähler sind Absicht.
Wer sie findet, darf sie behalten.

www10.pic-upload.de/15.07.12/dcjnwfgcrd6c.gif
 
Scorpionlady68
Hinzuzufügen wäre dem vorangegangenen Thread-Eintrag von Samson der Vollständigkeit halber noch das Folgende:

In unserem Rechtssystem gilt : "Lex superior derogat legi inferiori." Dies bedeutet, dass ein höherrangiges Gesetz (z.B. Bundes- oder Landesrecht) den niederrangigeren Gesetzen, Verordnungen oder Erlassen gegenüber Vorrang hat.
Im konketen geschilderten Fall bedeutet es: liegt der Tatbestand einer notwendigen Gefahrenabwehr (drohender Beißvorfall) vor, ist m. E. das SOG LSA (umgangssprachlich manchmal auch als Sicherheits- und Ordnungsgesetz bezeichnet) der im vorangegangenen Thread näher bezeichneten Verordnung von 1996 übergeordnet.

Gegen den von Seiten des ATA veröffentlichten Artikel ist nichts einzuwenden. Er möchte die Bürger dazu anregen, sich die Anschaffung eines Tieres sorgfältig zu überlegen und dies ist sehr zu begrüßen.

Jedoch können Unwägbarkeiten oder Notfälle nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden und in diesen Fällen muß eine Lösung gefunden werden, dafür steht der Betreiber in der Verantwortung. Zumal es sich im konkreten Fall der Tierbesitzer nicht leicht gemacht hatte, mit seinem Entschluß, im städtischen TH vorzusprechen.

Mehr als verwunderlich, um nicht zu sagen verwerflich, empfinde ich in diesem Zusammenhang , dass auf der Homepage des derzeitigen Betreibers eine Hündin zur Vermittlung steht, welcher (wie aus dem Text ersichtlich) aus Russland übernommen wurde.

Es stellt sich mir hierzu die Frage: für einen dringenden Notfall vor Ort fehlte die Aufnahmekapazität aber ein (oder mehrere ????) Auslandstiere werden aufgenommen und von der Betreiberpauschale der Kommmune mitversorgt ????

Auslandstierschutz ist ebenfalls keine Pflichtaufgabe !!
Von der zusätzlichen Infektionsgefahr beim ohnehin hohen Infektionsdruck in einem TH einmal ganz zu schweigen....

Nun ja, die "Wurzel allen Übels" zieht sich hier mittlerweile wie ein roter Faden durch den Thread: die offenbare Unfähigkeit des Betreibers bei der Erfüllung seiner Aufgabe.

Nun, und den allerletzten Rest Achtung vor dem Betreiber verliert man dann, wenn sich in seinem Umfeld und auf dem von ihm derzeit betriebenen Areal zwei Personen bewegen dürfen, von welchen sich unser Verein aus guten Gründen auf das Schärfste distanziert.....

Aber nun gut: soll der Betreiber halt seine eigenen schlechten Erfahrungen sammeln...mein Mitgefühl hält sich da in sehr überschaubaren GrenzenGrin
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 01-09-2011 20:04
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Samson
Aus gegebenem Anlaß:

22.08.2011
NRW fördert Modernisierung von Tierheimen; Auslandshunde sind K.o.-Kriterium

Recklinghausen/Essen (aho) – Einmalig in 2011 können bauliche Maßnahmen in Tierheimen mit bis zu 80% vom Land NRW bezuschusst werden. Pro Antrag sind maximal 40.000 € möglich, insgesamt stehen 500.000 € zur Verfügung.
Die Förderung ist an Bedingungen geknüpft. Zum Zeitpunkt der Entscheidung über den Antrag müssen unter anderem folgende Unterlagen und Anlagen vorliegen:

Eine Verpflichtungserklärung des Tierheimträgers, für den Zeitraum von 5 Jahren keine zum Zwecke der Vermittlung aus dem Ausland verbrachten Tiere in das Tierheim aufzunehmen;
Eine Erklärung des oder der für das Tierheim verantwortlich Handelnden, dass zum Zeitpunkt der Antragstellung gegen ihn weder ein Straf- noch ein Bußgeldverfahren anhängig ist oder während der letzten fünf Jahre anhängig war;
Die Förderung ist dringend notwendig, da es in vielen Tierheimen aufgrund stetig steigender Kosten für Unterbringung und Verpflegung der Schützlinge Sanierungsrückstau bei der Bausubstanz gibt. Nur bei intakter Bausubstanz kann die fachgerechte Unterbringung von Fundtieren, sog. “herrenlosen” Tieren und Tieren, die behördlich eingezogen wurden – z.B. aufgrund falscher Haltung oder nicht vorhandener Papiere bei geschützten Arten – auf Dauer gewährleistet werden. Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz: „Viele Tierheime müssen dringend saniert werden. Mit dieser Förderung ist es den Tierschutzvereinen und damit den Tierheimen möglich, wichtige bauliche Maßnahmen durchzuführen und die Tiere nach den Vorgaben des Tierschutzgesetzes verhaltensgerecht unterzubringen.”
Grundlage des Förderprogramms ist die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung baulicher Maßnahmen von Tierheimen. Gefördert werden Neu-, Erweiterungs-, Um- und Ausbauten sowie Maßnahmen zur Verbesserung der hygienischen und wirtschaftlichen Einrichtungen. Nicht zuwendungsfähig sind die Ausgaben für den Grunderwerb einschließlich der Nebenkosten und der Kapitalbeschaffungskosten. Die Projektförderung besteht in einer Anteilsfinanzierung in Höhe von 80 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Insgesamt steht eine Fördersumme von 500.000,- € zur Verfügung, der Höchstbetrag je Antrag beträgt 40.000,- €. Anträge sind dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) bis spätestens zum 12.09.2011 vorzulegen. Die Anträge können von Tierheimen in privater oder kommunaler Trägerschaft über den jeweiligen Tierschutzverband gestellt werden, der diese dann an das LANUV weiterleitet Die Förderung wird nur einmalig in 2011 erfolgen und wird bis zum 31.12.2011 für das laufende Haushaltsjahr gelten.

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung baulicher Maßnahmen in Tierheimen

mit tierischem Gruß
Samson

Quelle:http://www.animal....de/klein/
Rechtschreibfähler sind Absicht.
Wer sie findet, darf sie behalten.

www10.pic-upload.de/15.07.12/dcjnwfgcrd6c.gif
 
Scorpionlady68
Hallo Samson,

ganz herzlichen Dank für das Einstellen dieses interessanten Artikels.
Die genannten Förderkriterien sind ein hervorragender Gedankenansatz des Bundeslandes NRW und ich hoffe sehr, dass auch in unserem Bundesland solche Regelungen bald einmal beraten werden und danach zur Anwendung kommen.
Ergänzen möchte ich dazu, dass solche Kriterien dann aber nicht nur für zeitlich begrenzte Förderzeiträume, sondern generell gelten sollten und müssen, um dauerhaft finanziellen Schaden von den Kommunen abzuwenden.
Im Zusammenhang mit dieser Problematik hier noch ein Statement, welches ich ursprünglich im Zusammenhang mit einem hochinteressanten Artikel der Berliner Tierschützerin Beate Rost erarbeitet habe, welches aber im Wesentlichen auch den eindeutigen Standpunkt unseres Vereins zur Gesamtproblematik wiedergibt:


Sehr geehrtes Redaktionsteam,

nach langjähriger eigener Erfahrung im Tierschutz freue ich mich sehr, dass Beate Rost mit ihrem Artikel auf ein ein brisantes Thema aufmerksam macht.

Und ich kann ihr nur zustimmen: ja, der Tierschutz braucht ganz klare Grenzen !

Ganz sicher lässt niemanden, der je in Süd- oder Osteuropa war, das Elend der Straßenhunde und Streunerkatzen unberührt.
Doch ist weder dem Tierschutzgedanken, noch der jeweiligen Situation vor Ort damit gedient, wenn nun plötzlich immer mehr private Akteure und einige Initiativen in großer Zahl die Hunde und Katzen nach Deutschland holen und dort möglichst auch noch auf Tierheime, deren Aufgabe definitiv nicht im Auslandstierschutz besteht, verteilen möchten.



Einmal ganz abgesehen davon, das mit der Aufnahme solcher Auslandstiere der Infektionsdruck in einem Tierheim und damit (im Falle eines Ausbruchs einer "mitgebrachten" Infektion) die Tierarztkosten der jeweiligen Einrichtung regelrecht explodieren dürften !
Mit welchen Problemen darüber hinaus private Tierhalter konfrontiert werden können, welche sich ein Tier aus dem Ausland vermitteln lassen, macht Beate Rost in ihrem Artikel selbst an einigen Beispielen sehr gut deutlich.

Sicher ist es nicht verurteilenswert, wenn Privatpersonen im Einzelfall einem Auslandstier ein neues Zuhause schenken. Dies ist löblich, löst aber das Kernproblem nicht.

Der Ansatz kann im Auslandstierschutz generell nur "Hilfe zur Selbsthilfe" heißen. Und das bedeutet, als aktive Tierschützer müssen wir immer wieder versuchen, ein Umdenken vor Ort zu erreichen. Kontakt mit Menschen und Behörden vor Ort, einbringen der eigenen im deutschen Tierschutz erworbenen Erfahrungen, vielleicht sogar aktive Hilfe vor Ort, durch Mitarbeit am Aufbau eines regionalen Tierasyls oder Tierheimes, welches später durch einheimische Mitarbeiter betrieben wird.

Als ein sehr positives Beispiel in dieser Hinsicht empfinde ich persönlich das mit Hilfe des Deutschen Tierschutzbundes erbaute Tierheim in Odessa (Ukraine). So kann und sollte Auslandtierschutz funktionieren. Hilfe in dieser Form kommt wirklich an und lässt ein eigenständiges Netzwerk von Tierschützern vor Ort entstehen, damit die Arbeit kontinuierlich weitergehen kann.

Und wenn wir ehrlich zueinander sind: jeder von uns Tierschützern hat vor Ort genug eigene Probleme, die bewältigt werden müssen.
Das man sich unter Tierschützern (auch international) mit Rat und Erfahrungsaustausch zur Seite steht, sollte selbstverständlich sein.

Eine Lösung des Problems erreicht man aber meines Erachtens keinesfalls, indem man die vorhandenen Tiere auf andere Länder "umverteilt".

Ich verkenne dabei keineswegs , dass die Anfänge im Tierschutz insbesondere auch für die Länder in Süd- und Osteuropa ganz sicher nicht leicht sind. Die wenigen aktiven Menschen kämpfen gegen alte Denkweisen der Bevölkerung in Bezug auf Tiere an und haben teils auch von offiziellen Stellen kaum Unterstützung.

Aber das allein ist kein Grund, nicht weiterhin zu versuchen, Schritt für Schritt und vor Ort Tierschutz zu betreiben und notwendige Netzwerke auf zubauen. Das dies von ausländischen Tierschützern in einigen Ländern inzwischen getan wird, ist mir durch meine Arbeit und meine Kontakte gut bekannt - und solche Initiativen vor Ort haben auch meinen vollen Respekt.

Daniela Koppe

Bearbeitet von Scorpionlady68 am 23-09-2011 21:29
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Scorpionlady68
Mein persönliches Lob des Tages geht heute an die Mitteldeutsche Zeitung in Dessau, welche in einem Artikel sachlich und kritisch einen (von mehreren !) vom derzeitigen Betreiber des städtischen Tierheims zu verantwortenden Missstand aufzeigt.
Dies untermauert letztlich auch unseren Kritikpunkt, dass tags und nachts ein Notfallhandy vom Betreiber abgesichert zu werden hat !
Und dieses Bereitschaftshandy hat nun einmal selbstverständlich abends/nachts auf dem Nachttisch des jeweils verantwortlichen Mitarbeiters oder eines Vorstandsmitgliedes des Betreibervereins zu liegen - und bei Notfall hat der/diejenige umgehend und unabhängig von der Uhrzeit in Tierheim zu erscheinen.

Und zwar ohne jegliches wenn und aber - vor allem dann, wenn man (wie in Dessau-Roßlau)eine erkleckliche Betreiberpauschale für seine Aufgabenerfüllung von der Stadt bekommt - basta !

Danke auch der betroffenen Bürgerin, die ihre mehr als berechtigte Kritik mit ihrem vollständigen Namen der Presse mitteilte ! Smile


PS: Für unsere auswärtigen Leser werden wir den MZ-Artikel natürlich zeitnah einscannen und in diesem Thread einstellen - Pfötchen drauf ! Smile
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 20-10-2011 12:05
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Scorpionlady68
Ergänzend zu meinem Eintrag von heute morgen möchte ich für die im Zeitungsartikel benannte Frau Annika Bulitz , welche die Katzenkinder bemerkte und sie in Sicherheit brachte, das folgende noch einmal erläutern:

In der Zeit von 2007 bis 2008, in der ich im Rahmen meiner damaligen Vorstandstätigkeit beim genannten Betreiber des städtischen Tierheims tätig war, gab es einen aktiven Notdienst !
Es existierte ein Tierheimhandy, welches ein Mitarbeiter ständig zur Rufbereitschaft bei sich zu tragen hatte.
Für den Fall, das dieser Mitarbeiter doch einmal nicht zur Verfügung stehen konnte, stand der Rettungsleitstelle stets auch meine private Handynummer zur Verfügung, so das auch nächtliche Notrufe versorgt werden konnten....dies war für mich eine Selbstverständlichkeit !


Übrigens steht meine Telefonnummer der Rettungsleitstelle bis zum heutigen Tage selbstverständich zur Verfügung - im Rahmen meiner Arbeit im Tierschutzverein Pfötchen e.V. Dessau-Roßlau....

Nun, Frau Bulitz hat die mangelhafte Arbeit des derzeitigen Tierheimbetreibers leider selbst erfahren müssen als sie Hilfe brauchte! Dies tut mir für sie und für die betroffenen Tiere leid - und ich möchte ihr daher folgendes anbieten:

Sollte sie noch einmal tierschützerische Hilfe benötigen - die Mitstreiter des Pfötchen e.V. Dessau-Roßlau übernehmen diese Aufgabe gern......
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 20-10-2011 22:56
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Samson
Na, da fällt mir doch gleich zuerst ein Lied ein:
"Alle Jahre wieder, rufst Du im DE-er TH um Hilfe, zwischen 15:30 u. 08:00, vergeblich an !"
(Passt sogar zur Melodie)
Und das nun schon seit 3 Jahren.!!!
Darüber konnte in den letzten Jahren auch unser Verein ein Lied singen.

Ob nun im verlodderten "alten" TH, o. im Millionen schweren neuen TH.
Für ein Notfallhandy fehlt immer das Geld.!?
Selbst vom jährlichen sechsstelligen €-Zuschußbetrag der Stadt ist dafür nur sehr schwer
die riesige Summe für ein Prepaid Handy "abzuzweigen".

Oder liegt es einfach nur an der TH-Leitung u. deren "Einstellung zum Tierschutz" .!?
Oder sind ganz einfach, laut Aussage des Alt-Na... (der ja immer noch tägl. im u. für das
TH stellvertretend herumtönt u. sich dort frei bewegt !), die TH-Mitarbeiter mit der Pflege
der "Tierchen" überfordert.?

Oder betrachtet u. behandelt der TSV DE u. Umgebung Fundtiere wie Fundsachen.?
Die findet man am Nachmittag o. Abend, nimmt sie mit nach Hause u. gibt sie am
nächsten Tag zur Öffnungszeit des Fund-(TH)Büros einfach ab.?
Wenn das die Einstellung des TSV ist, dann muß sich kein Tierschützer in dieser Republik
wundern, wenn der emotionslose Gesetzgeber Tiere immer noch vom Gesetz her wie eine
Sache behandelt.

Niedlich (eigentlich hätte ich dafür ein passendes Wort) finde ich die Aussage von Frau Dr. K.
Ich zitiere: ... sei sicher ein Novum, da gefundene Katzen ja meißt bis zum nächsten Tag vom
Finder versorgt werden. .....
Liebe Frau Dr. K.,
was können die Bewohner von Dessau u. Umgebung doch froh sein, nicht in den "Genuss"
zu kommen ausgehungerte Krokodile o. Elefantenbabys als Fundtiere(-Sache) zu finden.
Mit der Versorgung, bis zur Öffnung des TH-es, wäre dann auch jeder Eigenheimbesitzer,
selbst räumlich, so ziemlich überfordert.
Ihnen hätte eine Aussage, im unten stehenden Artikel, wie folgt:
".... aus dem Fehler gelernt.! Ab dem 1. Nov. gibt es ein Notfalltel. im TH DE. ..."
sehr sehr gut zu Gesicht gestanden.

Aber vielleicht interpretieren die Mitglieder des TSV DEu.Umg. die Wortschöpfung
TIERSCHUTZ völlig falsch.?
Will man nicht die Tiere schützen, sondern sich selbst vor den Tieren schützen.?!

Na, wie auch immer.
Die Wahrheit über diesen "Vorgang" werden wir wohl nie erfahren.
Pfötchen drauf

s14.directupload.net/images/111020/temp/gzig4c8f.jpg

mit tierischem Gruß
Samson
Bearbeitet von Samson am 20-10-2011 23:32
Rechtschreibfähler sind Absicht.
Wer sie findet, darf sie behalten.

www10.pic-upload.de/15.07.12/dcjnwfgcrd6c.gif
 
Scorpionlady68
Ja,Samson - da hast du wohl recht.
Von außen sehen wir nur die Spitze des Eisberges und können unsere Meinung kund tun sowie den von der schlechten Arbeit direkt betroffenen Menschen und Tieren im Rahmen unserer Vereinsarbeit Hilfe anbieten.
Das Kernproblem selbst kann nur der Eigentümer des Tierheims klären.....
Meiner persönlichen Meinung nach sollte der Eigentümer dem derzeitigen Betreiber konkrete Auflagen erteilen, Fristen setzen, deren Einhaltung strengstens kontrollieren.

Läuft es dann nicht, sollte m.E. seitens des Eigentümers über eine schnellstmögliche Neuausschreibung der Betreiberschaft nachgedacht werden........
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 21-10-2011 12:31
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
Scorpionlady68
Nun, da der derzeitige Betreiber Dessau-Roßlauer Tierheims offenbar nicht einmal bedingt lernfähig erscheint, sehen wir uns veranlasst, heute abend erneut eine aktuelle Zeitungsnotiz der Mitteldeutschen Zeitung einzuscannen. In dieser Notiz sucht der Betreiber nach einer entlaufenen Auslandshündin namens Dascha, welche gestern abend (25.10.2011) in das Städtische Tierheim verbracht werden sollte.

Es ist wirklich eine absolute Zumutung für den Steuerzahler, wenn das ohnehin durch schlechte Vermittlungsarbeit des Betreibers überbelegte Tierheim auch noch durch die Aufnahme solcher Tiere weiter belastet wird, insbesondere auch finanziell.
Mal ganz davon abgesehen,dass unnütz Steuermittel für den Einsatz der Polizei und Rettungsleitstelle verbraucht werden, da das Tier ja nun derzeit im Stadtgebiet umherläuft und eingefangen werden muss...


....und wer bezahlt die Musik ?!


Besonders bemerkenswert im negativen Sinne an dieser o.g. Zeitungsnotiz ist für mich, dass abermals keine Notfallnummer des Betreibers genannt wird, sondern eine Öffnungszeit des städtischen Tierheims ......und ansonsten ist halt die Polizei oder die Rettungsleitstelle zuständig - natürlich auf Kosten des Steuerzahlers !


s1.directupload.net/images/111026/ie897znf.jpg
Bearbeitet von Scorpionlady68 am 26-10-2011 23:26
Du bist nie so gut, wie Deine Freunde von Dir sagen aber auch nie so schlecht, wie Deine Feinde Dich gern machen wollen.
(Hillary Rodham Clinton)
 
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20-02-2019 15:17
Habe heute überwiesen. Sorry Hatte zwei Unfälle einen Arbeitsunfall und einen Autounfall. Man hat mich wieder zusammengeflickt bin jetzt wieder fast der alte!

Scorpionlady68
06-11-2016 19:09
Streicheltermine für November 2016 sind nun online. Smile

Scorpionlady68
05-10-2016 06:15
Das komplette Rahmenprogramm für den 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag finden Sie nochmals im Forum.

Scorpionlady68
01-10-2016 15:51
Herzlich willkommen im Oktober Wink 14 taufrische Veranstaltungs- termine des Pfötchen e.V. sind ab sofort für unsere Leser online. Sehen wir uns ? Pfötchen drauf!

Scorpionlady68
04-09-2016 22:37
Uff...geschafft ! Trotz intensiver Vorbereitungen für unseren 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag - die Tierbesuchsdienst -Termine für September sind jetzt online. Wink

Scorpionlady68
31-07-2016 20:20
Die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat August sind online. Smile

Scorpionlady68
01-07-2016 21:12
Daaaaanke, lieber Jürgen für den Veranstaltungshinw
eis zu unserem Sommerfest. Grin

Scorpionlady68
01-07-2016 21:11
Viele interessante Termine für die Pfötchen im Monat Juli. Schaut doch mal vorbei, zum Beispiel beim Sommerfest oder am Infostand. Wink

Scorpionlady68
01-06-2016 21:57
Die "taufrischen" Termine für den Monat Juni sind online. Smile

Scorpionlady68
01-05-2016 22:08
So liebe Freunde, nun sind sie da. Die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat Mai. Wink

Scorpionlady68
29-04-2016 20:50
Daaaaanke, lieber Klaus. Smile Daaanke, liebe Dagmar . Wink

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22-04-2016 17:35
Happy Birthday Daniela

Scorpionlady68
30-03-2016 20:25
Lieber Klaus, danke für deine Nachricht. Schade, dass du/ ihr nicht bei der Mitgliederversamml
ung dabei sein konntet. Liebe Grüße nach Gotha. Wink

Scorpionlady68
30-03-2016 20:21
So...und nun liebe Freunde....die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat April sind jetzt online. Smile

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30-03-2016 20:10
Hallo vergesslich wie ich bin. Werde morgen den Mitgliedsbeitrag überweisen.