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Tasso-Newsletter/PressemitteilungenAktuell
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TASSO-Newsletter vom 04.09.2014


TASSO zieht von Hattersheim nach Sulzbach


Seit Montag ist das Tierschutz-Kompetenz-Zentrum TASSO e.V. nun vollständig in seinem neuen Domizil in der Otto-Volger-Straße in Sulzbach angekommen.
Die Bereiche Tierschutz, PR, Projektmanagement und Verwaltung waren bereits Mitte August umgezogen, die 24-Stunden-Notrufzentrale folgte am vergangenen Wochenende.

„Nach mehreren Jahrzehnten sind wir aus unseren Räumlichkeiten in Hattersheim leider herausgewachsen“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO.
Die zunehmenden Tierschutzaufgaben und die damit steigenden Mitarbeiterzahlen führten zu diesem unerlässlichen Schritt.

Der Vorteil der neuen Räume in Sulzbach ist, dass alle rund 70 TASSO-Mitarbeiter jetzt auf einer Etage arbeiten und nicht mehr auf verschiedene Gebäude aufgeteilt sind.
„Das dient nicht nur einer besseren Kommunikation unter den einzelnen Abteilungen, sondern beschleunigt auch alle internen Prozesse, was wiederum unseren Tierhaltern zugute kommt“, fasst McCreight die neue Struktur zusammen.
Als Tierschutz-Kompetenz-Zentrum möchte TASSO seine Tierschutzarbeit künftig noch weiter ausbauen und somit als kompetenter Ansprechpartner in allen Belangen des Tierschutzes agieren.

Für alle Tierhalter, die ihren tierischen Freund bei TASSO registriert haben, ändert sich nichts.
Sämtliche Telefonnummern, E-Mail- und Postadressen bleiben erhalten.


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TASSO-Newsletter vom 02.10.2014


TASSO e.V. lädt zur Seminarreihe


In Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten lädt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. zu einer spannenden und informativen Seminarreihe interessierte Tierfreunde, Tierhalter, Tierschützer und Tierrechtler ein.

In der Vortrags- und Diskussionsrunde „Tier und Recht“ erörtern wir gemeinsam mit der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. rechtliche Problematiken, aber auch Möglichkeiten des Schutzes von Tieren.

Veranstaltungsprogramm:
• Grundlagen des Tierschutzgesetzes und Anwendung
• Das Tier als Fundsache
• Mietwohnung und Haustiere
• Fallbeispiele und Publikumsfragen aus der Praxis

Zeit: 15. November 2014, 10:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Parkhotel Am Posthof, Mainzer Landstraße 33, 65795 Hattersheim am Main
Kosten: 15,00 Euro (per Vorkasse)

Im Seminar „Aktuelle Entwicklungen des Tierschutzrechts 2014“ informieren wir Sie gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. über derzeitige und geplante Gesetzgebungsverfahren und -Novellierungen, Verordnungen und Erlasse zum Tierschutz.

Veranstaltungsprogramm:
• Entwicklung des Tierschutzrechts auf Bundes- und Landesebene

Zeit: 19. November 2014, 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Parkhotel Am Posthof, Mainzer Landstraße 33, 65795 Hattersheim am Main
Kosten: 7,00 Euro (per Vorkasse)

Im Seminar „Professionelles Schnüffeln“ zeigen wir Ihnen gemeinsam mit Alexandra Grunow vom K-9 Suchhundezentrum, wie der Hund in den unterschiedlichen Bereichen des Trailens ausgebildet werden kann und mittels Nasenarbeit zum einen eine artgerechte Auslastung erfährt und zum anderen als Suchhhund in Notsituationen eingesetzt werden kann: Beim Trailing wird eine Person oder ein Tier anhand des Individualgeruchs vom Hund gesucht.

Veranstaltungsprogramm:
• Was ist grundsätzlich zu tun, wenn das eigene Haustier verloren
geht?
• Wie kann ein Tiersucher helfen?
• Wie kann ich selbst Tiersucher werden?
• Wie werden ein Tiersuch-Team und der Einsatz einer Staffel
aufgebaut?
• Wie läuft ein Einsatz taktisch hinter den Kulissen ab?
• Fallbeispiele

Zeit: 27. November 2014, 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Parkhotel Am Posthof, Mainzer Landstraße 33, 65795 Hattersheim am Main
Kosten: 7,00 Euro (per Vorkasse)

Bitte melden Sie sich über unser Online-Formular unter http://www.tasso....gskalender an. Dort finden Sie auch nähere Informationen zu den Veranstaltungen. Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von Hunden aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist.

Darüber hinaus informieren wir Sie gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis, LL.M. in einem Tagesseminar zum Thema „Auslandstierschutz in der Praxis“ über die aktuellen Änderungen des Tierschutzgesetzes und die nun erforderlichen Nachweise gemäß §11 TierSchG.

Zeit: Das Seminar wird zweimal durchgeführt: 24. November 2014 und 11. Dezember 2014, 11:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Volkshochschule Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
Kosten: 110,00 Euro (per Vorkasse)

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter
Rechtsanwälte Dr. jur. Konstantin Leondorakis, LL.M. & Kollegen
Groner Landstraße 59
37081 Göttingen
Telefon: 0551 / 999 79 39
Fax: 0551 / 999 79 38

www.kanzlei-leond...

Deutsche Bank Göttingen
Kontonummer: 0990333
BLZ 26070024
IBAN DE 93 2607 0024 0099 0333 0
Verwendungszweck: „Kosten Seminar §11 TierSchG“ plus Angabe des Termins

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


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TASSO-Newsletter vom 09.10.2014


1 Euro pro Schnauze
Zum Welthundetag ruft TASSO zur Mitmachaktion auf


Hunde spüren Drogen auf, orten Sprengstoff, retten Verschüttete, begleiten Blinde, warnen Diabetiker, therapieren Menschen und sind so manches Mal unsere allerbesten Freunde. Wir haben ihnen viel zu verdanken. Aber nicht immer haben sie ein liebevolles Zuhause.

Deshalb möchte TASSO anlässlich des Welthundetages am 10. Oktober an alle Hunde, die auf Europas Straßen leben müssen, erinnern. Für die Straßenhunde Rumäniens rufen wir zu einer ganz besonderen Aktion auf: Schicken Sie uns Ihr Lieblingsbild von Ihrem Hund. Für jedes bis zum 19. Oktober 2014 eingesandte Foto spendet TASSO 1 Euro an eine Kastrationsaktion in Rumänien.

Mitmachen ist ganz einfach über unser Online-Formular unter www.tasso.net/Wel... Eine Auswahl der schönsten Fotos stellen wir nach Beendigung der Aktion in unserer Bildergalerie zusammen.

Eine ähnliche Aktion haben wir bereits 2012 durchgeführt. Damals sind über 6.000 Fotos bei uns eingegangen. Mit der Summe von über 6.000 Euro haben wir in Zusammenarbeit mit dem Tierärztepool und dem Bund gegen Missbrauch der Tiere im April 2013 in der rumänischen Stadt Bals 20 Tage lang Straßentiere kastriert.

Den Bericht und einen Film zu dieser Aktion finden Sie unter http://www.tasso....ons-Aktion

In eigener Sache: Es sind noch Plätze frei!
TASSO e.V. lädt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten zu einer Seminarreihe ein:

„Tier und Recht“, am 15. November
„Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2014“, am 19. November
„Professionelles Schnüffeln“, am 27. November
„Auslandstierschutz in der Praxis“, 24. November und 11. Dezember

Näheres und Anmeldung unter www.tasso.net/Ver...


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TASSO-Newsletter vom 16.10.2014


„Der Hund darf nicht mit“
Dürfen Taxi-Fahrer die Mitnahme von Tieren verweigern?


Zusammen mit ihren Hunden, einem Jack-Russel-Terrier und einem Beagle, wollten zwei Männer im Juni 2013 in ein Hamburger Taxi steigen.
Als der erste Mann mit seinem Hund auf der Beifahrerseite eingestiegen war und das Ziel genannt hatte, verweigerte der Taxifahrer jedoch die Beförderung der Männer zusammen mit den Hunden.
Gründe nannte er den beiden Männern nicht.
Das dahinterstehende Taxi nahm die vier dann problemlos mit.

Aufgrund einer Beschwerde erließ die zuständige Behörde gegen den Taxifahrer einen Bußgeldbescheid.
Da er damit nicht einverstanden war, kam die Sache vor das Amtsgericht Hamburg.
Vor Gericht versuchte der Taxifahrer sich nachträglich zu rechtfertigen.
Angeblich habe er geglaubt, dass im hinteren Fußraum kein Platz für den zweiten Hund gewesen sei.
Das Gericht war jedoch der Ansicht, dass dies „nachträglich zusammenphantasierte Schutzbehauptungen“ seien.
Das Gericht war vielmehr davon überzeugt, dass der Taxifahrer schlicht und ergreifend unwillig war, die vier mitzunehmen.
Ob es jedoch daran lag, dass der Taxifahrer Hundehaare im Auto befürchtete, ihm die Fahrtstrecke zu kurz war oder ob er Vorbehalte gegenüber männlichen Pärchen als Fahrgäste hatte, ließ sich im Ergebnis durch das Gericht nicht ermitteln.

Das Amtsgericht verurteilte den (bisher noch nicht auffällig gewordenen) Taxifahrer wegen des vorsätzlichen Verstoßes gegen die Beförderungspflicht zu einem Bußgeld in Höhe von 300,00 Euro (Az. 234 OWi 163/13).

Dies wollte der Taxifahrer nicht hinnehmen und legte Rechtsbeschwerde beim Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg (OLG) ein.
Das OLG jedoch verwarf seine Beschwerde, da es ebenfalls von einer schwerwiegenden Verletzung der Beförderungspflicht überzeugt ist.
Damit ist das Urteil des Amtsgerichts Hamburgs rechtskräftig.

Taxifahrer unterliegen bei ihrer Berufsausübung verschiedenen Gesetzen.
So ergibt sich zum Beispiel aus § 22 des Personenbeförderungsgesetzes die grundsätzliche Pflicht zur Beförderung von Personen.
Der Fahrgast hingegen muss während der Fahrt seine Sachen und seine Tiere sicher verstauen und beaufsichtigen, damit von ihnen weder für den Taxifahrer, noch für andere Fahrgäste Gefahren ausgehen.
Dabei gilt für Tiere die gesetzliche Einschränkung, dass sie nicht auf den Sitzplätzen untergebracht werden dürfen und daher im Fußraum sitzen müssen – so § 15 der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr.

In eigener Sache: Es sind noch Plätze frei
TASSO e.V. lädt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten zu einer Seminarreihe ein:

„Tier und Recht“, am 15. November
„Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2014“, am 19. November
„Professionelles Schnüffeln“, am 27. November
„Auslandstierschutz in der Praxis“, 24. November und 11. Dezember

Näheres und Anmeldung unter www.tasso.net/Ver...


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Presse-Mitteilung vom 23.10.2014


Was tun mit totem Fundtier?


Jetzt ist sie da, die dunkle Jahreszeit.
Die Tage werden kürzer, die Sicht aus dem fahrenden Auto heraus ist eingeschränkt.
Sehr schnell übersieht man da ein Tier.
Die Umstellung der Uhren auf die Winterzeit birgt ein zusätzliches Risiko.
Zu für uns ungewohnten Uhrzeiten drehen Tiere ihre üblichen Runden.
Kam es zu einem für das Tier tödlichen Unfall oder haben Sie ein bereits totes Tier gefunden, können Sie dennoch helfen!

Handelt es sich um einen Hund oder eine Katze, wird das Tier wahrscheinlich von seinem Halter vermisst.
Leider gibt es im Umgang mit toten Fundtieren keine einheitliche Verfahrensweise.
Oft werden diese von Städten und Gemeinden entsorgt, ohne eine mögliche Halterregistrierung zu prüfen.
Der Finder hat verschiedene Anlaufstellen zur Wahl, wo Tiere identifiziert werden können.
„Voraussetzung ist, dass das Tier mit einem Transponder versehen und beispielsweise bei TASSO e.V. registriert ist“, erklärt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO.
„Wir haben über 7,4 Millionen Tiere erfasst, da bestehen gute Chancen, den Halter zu finden.“
Da der Transponder (umgangssprachlich auch „Chip“ genannt) ausschließlich von Tierärzten gesetzt wird, ist jede Tierarztpraxis mit einem Transponder-Lesegerät ausgestattet.
Meist verfügen auch Tierheime über entsprechende Geräte. Polizei und Feuerwehr können nur in seltenen Fällen helfen, weil sie nicht regulär mit Transponderlesegeräten ausgestattet sind.
Ist die Haltersuche abgeschlossen, muss mit dem Tierkörper fachgerecht weiterverfahren werden.
Eine Bestattung im örtlichen Park oder Wald ist gesetzlich verboten.
Hierfür sind Tierkörperbeseitigungsgesellschaften zuständig.
Die Übermittlung können die genannten Anlaufstellen übernehmen.

Es lohnt sich, bei der eigenen Gemeinde nachzufragen, ob eine geregelte Vorgehensweise besteht, die auch das Auslesen des Transponders und die Haltersuche beinhaltet.
Unter dem Motto „Städte mit Herz“ bietet die Tierschutzorganisation TASSO e.V. hierzu Informationsmaterialien auf ihrer Homepage an.

Neben unseren Haustieren können gerade nach der winterlichen Zeitumstellung Rehe, Wildschweine und andere Wildtiere Opfer eines Unfalls werden.
Zudem steigt besonders in der dunklen Jahreszeit die Gefahr.
Sind die Felder abgeerntet und die Tiere somit ohne Deckungs- und Rückzugmöglichkeiten, machen sie sich auf die Suche nach neuem Lebensraum und Futter.
Beugen Sie Unfällen vor, indem Sie auf Strecken, die durch Wald oder Felder führen, extrem vorsichtig fahren und den Straßenrand immer im Auge behalten.
Taucht ein Tier am Straßenrand auf, hupen Sie und blenden Sie ab.
Grelles Scheinwerferlicht irritiert die Tiere, sie bleiben dann oft regungslos stehen.
Der Versuch, das Tier durch ein Ausweichmanöver zu schützen, schlägt in der Regel fehl und ist auch aus Gründen der allgemeinen Sicherheit nicht sinnvoll.
Wenn der Zusammenstoß unvermeidbar ist, empfiehlt der ADAC, das Lenkrad festzuhalten und kontrolliert zu bremsen.
Ist es zu einem Zusammenstoß gekommen, sichern Sie zuerst die Unfallstelle ab und rufen die Polizei.
Da es oft zu Schäden am Auto kommt, für die die Versicherung herangezogen werden kann, ist dies auch in Ihrem Interesse. Fassen Sie verletzte Tiere nicht an.
Aus Schmerz oder Angst heraus können sie beißen oder in Panik geraten.
In keinem Fall dürfen Sie das Tier mitnehmen, das würde als Wilderei interpretiert werden.

Damit es gar nicht so weit kommt.
Passen Sie Ihre Fahrweise und Geschwindigkeit den Licht- und Witterungsverhältnissen an.

In eigener Sache: Es sind noch Plätze frei
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„Tier und Recht“, am 15. November
„Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2014“, am 19. November
„Professionelles Schnüffeln - Trailen mit Hunden“, am 27. November
„Auslandstierschutz in der Praxis“, 24. November und 11. Dezember

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Presse-Mitteilung vom 30.10.2014


Wie Sie Igeln über den Winter helfen können


Drei Viertel aller Igelbabys kommen in den Monaten August und September zur Welt.
Im Herbst sind daher sehr viele kleine Igel unterwegs, um sich für den bevorstehenden Winter ein ausreichendes Fettpolster anzufressen.

„Igel brauchen mindestens 500 Gramm Körpergewicht, um den Winter sicher überstehen zu können“, erklärt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V.
Solange die Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt liegen, haben die jungen Stacheltiere im Freien noch Gelegenheit, an Gewicht zuzulegen.

Wenn die Nahrungstiere der Igel seltener werden und Sie einen Igel im Garten haben, können Sie zufüttern.
Für die Fütterung von Igeln gibt es im Fachhandel spezielles Igelfutter.
Alternativen sind Katzenfeuchtfutter mit Haferflocken vermischt oder ungewürztes gegartes Rührei und Hackfleisch.
Zum Trinken bieten Sie frisches Wasser an, aber keine Milch, die vertragen Igel nicht, empfiehlt Dr. Anette Fach.

Wichtig: Nicht gleich jedes Igelkind anfassen und mitnehmen, sondern die Tiere erst einmal eine Zeit lang beobachten, um herauszufinden, ob sie wirklich menschliche Hilfe brauchen.
Ausschließlich hilfsbedürftige Igel dürfen mitgenommen, gesund gepflegt, sachgemäß aufgezogen und im Frühjahr wieder ausgewildert werden.
Hierfür sollte sich der Finder Hilfe holen, indem er eine Igelstation (beispielsweise unter www.pro-igel.de), ein Tierheim oder einen Tierarzt kontaktiert.
Macht das Stacheltier einen eher kläglichen Eindruck, rollt sich beim Kontakt nicht sofort zusammen, ist auffallend dünn und apathisch oder verletzt, dann ist menschliche Hilfe nötig.
„Bitte nehmen Sie einen Igel aber nur dann für die Überwinterung bei sich zu Hause auf, wenn Sie auch ausreichend Sachkenntnis haben“, warnt Dr. Anette Fach.

Müsse das Tier mit menschlicher Hilfe über den Winter gebracht werden, eignet sich eine möglichst zwei Quadratmeter große, ausbruchsichere Unterbringung, ausgelegt mit Zeitungspapier und einem Schlafhaus. „Igel sind Einzelgänger.
Sie können die Tiere also problemlos allein überwintern lassen, weiß die Tierärztin.

TASSO-Tipp: Helfen Sie Igeln generell beim Überwintern, indem Sie Ihren Garten igel freundlich gestalten
Trockenes Laub oder Reisig auf einem Haufen gesammelt bietet Igeln ebenso ein sicheres Zuhause für den Winter wie ein offener Komposthaufen.
Auf den Einsatz von Laubsaugern sollte generell verzichtet werden, da sie neben dem Laub auch die Beutetiere der Igel aufsaugen.

In eigener Sache: Es sind noch Plätze frei
TASSO e.V. lädt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten zu einer Seminarreihe ein:

„Tier und Recht“, am 15. November
„Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2014“, am 19. November
„Professionelles Schnüffeln - Trailen mit Hunden“, am 27. November
„Auslandstierschutz in der Praxis“, 24. November und 11. Dezember

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TASSO-Newsletter 28.10.2014


Jagdreform jetzt!
Resolution für ein ökologisches Jagdgesetz in NRW


Fast 8.000 Hauskatzen und 69 Hunde wurden im vergangenen Jagdjahr in Nordrhein-Westfalen von Jägern erschossen. Täglich verenden unzählige Tiere qualvoll in Fallen.
Viele Tierarten werden ohne den vom Tierschutzgesetz in § 1 vorgeschriebenen vernünftigen Grund getötet, weil keine sinnvolle Verwertung stattfindet.
Und schon die Ausbildung von vielen Jagdhunden ist mit großem Tierleid verbunden.
Sie werden an Füchsen oder flugunfähig gemachten Enten für ihre spätere Aufgabe trainiert.

Derzeit findet in Nordrhein-Westfalen eine Novellierung des Landesjagdgesetzes statt.
Obwohl der Tierschutz seit 2001 in der Landesverfassung verankert ist, werden die Belange des Tier- und Naturschutzes bei der Jagdausübung bis heute nicht beachtet.

TASSO e.V. ist nun dem Jagdreform-Bündnis in NRW beigetreten.
Zusammen mit dem BUND, dem Deutschen Tierschutzbund, den Menschen für Tierrechte, und weiteren Tier- und Umweltschutzverbänden setzen wir uns für eine grundlegende Reform des Jagdgesetzes in NRW ein, die sich an ökologischen Prinzipien und am Tierschutz orientiert.

In einer gemeinsamen Resolution haben die zusammengeschlossenen Verbände zehn zentrale Eckpunkte festgelegt, die aus der Sicht des Tier- und Naturschutzes bei der Jagdgesetznovelle berücksichtigt werden müssen.
Zu den Forderungen zählen unter anderem ein Verbot des Abschusses von Hunden und Katzen, das Ende der Fallenjagd, ein Verbot der Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Tieren, ein Verbot der Baujagd und eine drastische Reduzierung der Liste der jagdbaren Arten.

Unterstützen auch Sie die Resolution und unterschreiben Sie für eine grundlegende Reform des Jagdrechts unter http://www.bund-n...schreiben/

Wichtig: Nach dem Ausfüllen des Formulars erhalten Sie eine E-Mail: Damit Ihre Stimme gezählt wird, müssen Sie Ihre Unterschrift mit Klick auf den darin enthaltenen Link bestätigen.


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Presse-Mitteilung vom 06.11.2014


Wie St. Martin auch ohne Tierleid ein gelungenes Fest wird


In ganz Deutschland feiern die Menschen rund um den 11.11. das St. Martinsfest.
Laternenumzüge und Martinsweck für die Kleinen, Glühwein und gemütliches Beisammensein am Martinsfeuer für die Großen. Was für uns Menschen Spaß bedeutet, bringt vielen Tieren unsägliches Leid.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps, wie auch ohne Tierqual ein gelungenes Martinsfest möglich ist.

Für viele Familien steht nicht erst an Weihnachten, sondern bereits an St. Martin die traditionelle Gans auf dem Speiseplan. Was viele dabei vergessen oder gar nicht wissen, 80 Prozent der in Deutschland angebotenen Tiere stammen aus dem Ausland, meistens aus tierquälerischen Massentierhaltungen aus Frankreich, Polen und Ungarn.
Gänse werden meistens in großen Gruppen auf engstem Raum in sogenannten intensiven Stallhaltungen, teilweise auch in Käfigen, gehalten.
Die Schlachtreife wird durch künstliches Licht und Kraftfutter gefördert.
Häufig stammt das angebotene Gänsefleisch aus der in Deutschland verbotenen Stopfleberproduktion, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Mindestanforderungen zur Haltung von Gänsen existieren weder in der deutschen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, noch auf EU-Ebene.
Zwar wurde 1999 eine Europaratsempfehlung für Hausgänse angenommen, diese ist jedoch nicht rechtsverbindlich, beschreibt der Tierschutzexperte die fehlende Gesetzesgrundlage.

Dazu kommt die Behandlung der Tiere mit Antibiotika.
Damit die Gänse in der Massentierhaltung keine Infektionen bekommen, wird es ihnen während der Mastdauer mehrfach verabreicht.

TASSO-Tipp: Verzichten Sie doch einfach mal auf die Tradition der Martinsgans. Das Internet bietet viele leckere vegetarische und vegane Alternativen.

Der Brauch des Martinsfeuers soll Licht in das Dunkle bringen, so wie die gute Tat Martins gegenüber dem Bettler.
Es dient als Freudenfeuer und läutet meist das Ende des Laternenumzuges ein.
Der Brauch führt Menschen zusammen und stärkt das Miteinander.
Doch was des einen Freud ist, ist des anderen Leid.
Aus Unachtsamkeit des Menschen werden jedes Jahr tausende Wildtiere Opfer solcher Großfeuer und sterben qualvoll in den Flammen.
Vor allem für Igel endet dies oft tödlich, da sie sich bei Gefahr zum eigenen Schutz zusammenrollen und unbeweglich liegen bleiben.

TASSO-Tipp: Damit Wildtiere keine Chance haben, große Reisighaufen oder Holzstapel als Unterschlupf zu nutzen, sollte das Brennmaterial erst kurz vor dem Anzünden aufgeschichtet werden. Vor dem endgültigen Anfeuern sollte das Holz unbedingt auch noch einmal umgeschichtet werden, um ganz sicher zu gehen, dass sich nicht doch ein Tier darunter versteckt hat.

Es ist ganz einfach: Schon mit wenigen kleinen Taten lässt sich viel Tierleid verhindern, und das Martinsfest kann dennoch unvergesslich werden.


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TASSO-Newsletter vom 13.11.2014


Der Tierische Adventskalender 2014
Mit TASSO in die Weihnachtszeit


In diesem Jahr geht der „Tierische Adventskalender“ in die fünfte Runde und ist somit schon zur TASSO-Tradition geworden. Deshalb möchten wir uns auch in der nun nahenden Adventszeit von vielen tierischen Motiven, die Sie uns zusenden, überraschen lassen.

Wir suchen die schönsten Motive Ihres Tiers im Schnee oder im Zusammenhang mit Weihnachten.
Vom 1. bis 24. Dezember werden wir jeden Tag aus allen Einsendern ein Bild auswählen und auf unserer Homepage sowie unserer Facebook-Seite veröffentlichen.

Willkommen ist jedes Tier: Hund, Katze, Maus, Frettchen, Kaninchen, Vogel und und und ...
Bitte schicken Sie uns zusammen mit dem Foto einen passenden Spruch: Das sagt mein Tier zum Winter / zu Weihnachten.

Einsendeschluss für die Aktion ist der 23. November 2014.

Nach Weihnachten veröffentlichen wir zusätzlich eine Auswahl weiterer eingesandter Bilder in unserer Bildergalerie auf der TASSO-Internetseite.

Laden Sie Ihr Foto hier hoch: www.tasso.net/Tie...

In eigener Sache:

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TASSO e.V. lädt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten ein:

19. November 2014: „Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2014"
24. November 2014: „Auslandstierschutz in der Praxis“

Das zweite Seminar ist speziell ausgerichtet auf Tierschutzvereine und Tierheime, die Tiere aus dem Ausland einführen oder einführen wollen.

Näheres und Anmeldung unter www.tasso.net/Ver...

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Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und helfen uns so, den Newsletter noch besser auf Ihr Informationsbedürfnis sowie Ihre Interessen und Wünsche auszurichten.

Teilnahme unter: www.tasso.net/Umf...


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Presse-Mitteilung vom 27.11.2014


Auch bei Erkältung muss nicht auf das Kuscheln mit dem tierischen Freund verzichtet werden


Mit dem nasskalten Winterwetter gehen bei uns Menschen alljährlich auch Erkältungen und grippale Infekte einher.
Doch können wir unsere Tiere wirklich anstecken, wenn wir in diesem Zustand mit ihnen kuscheln?

„Die Ansteckungsgefahr zwischen Mensch und Tier ist bei typischen menschlichen Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen oder Fieber äußerst gering“, sagt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.

Hunde und Katzen können dennoch Symptome aufweisen, die einer menschlichen Erkältung sehr ähnlich sind.
Erhöhte Körpertemperatur, triefende Nase und Husten weisen darauf hin, dass der Vierbeiner krank ist.
Dabei kann es sich um einen leichten Infekt handeln, aber auch um eine ernsthafte Erkrankung.

„Lautes bellendes Husten, Niesen und Würgen beim Hund können beispielsweise auf einen sogenannten Virushusten („Zwingerhusten“) hindeuten, der von Hund zu Hund übertragen wird“, klärt Dr. Anette Fach auf.
Bei Verdacht auf diese Infektionskrankheit sollte das betroffene Tier dem Tierarzt vorgestellt werden.

Experten-Tipp: „Gegen diesen ansteckenden Husten kann man sein Tier impfen lassen.
Die Impfung wird für Hunde mit viel Kontakt zu anderen Hunden empfohlen.
Virushusten ist bei vielen Tierärzten auch Bestandteil der regulären Hundeimpfung.
Es entsteht zwar kein vollständiger Schutz vor der Erkrankung, aber die Symptome sind im Erkrankungsfall deutlich milder“, fasst Dr. Anette Fach die Möglichkeit einer Schutzimpfung zusammen.

„Entzündungen der Atemwege und Augen bei Katzen sind unter anderem Symptome des Katzenschnupfens und sollten nicht unterschätzt werden“, warnt die Tierärztin.
Dieser Krankheitskomplex bei unseren Samtpfoten wird durch verschiedene Erreger hervorgerufen.
Katzenschnupfen kann sich zu einer chronischen Erkrankung entwickeln und im schlimmsten Fall auch zum Tod des Tieres führen. Deshalb sollten Katzen mit solchen Symptomen schnellstmöglich dem Tierarzt vorgestellt werden.

Experten-Tipp: „Gegen Katzenschnupfen stehen Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung.
Allerdings schützen auch diese leider nicht zu 100 Prozent.
Ein guter und lang bestehender Schutz entsteht durch eine sorgfältige Grundimmunisierung und wiederholte Nachimpfung der Tiere. Gemäß den Empfehlungen der ständigen Impfkommission Vet. sollten Katzenwelpen mit der 8., 12. und 16. Woche und dann jährlich weiter geimpft werden.“

„Die Unsicherheit bei den Tierhaltern ist oft groß.
Darum empfehlen wir, sich zum Wohl der Tiergesundheit rechtzeitig mit dem Tierarzt seines Vertrauens in Verbindung zu setzen“, weiß Philip McCreight, Leiter von TASSO.

Weitere Informationen zum Thema Katzenschnupfen und Zwingerhusten sind im Wissensportal auf der TASSO-Homepage zu finden: http://www.tasso....al/Medizin

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20-02-2019 15:17
Habe heute überwiesen. Sorry Hatte zwei Unfälle einen Arbeitsunfall und einen Autounfall. Man hat mich wieder zusammengeflickt bin jetzt wieder fast der alte!

Scorpionlady68
06-11-2016 19:09
Streicheltermine für November 2016 sind nun online. Smile

Scorpionlady68
05-10-2016 06:15
Das komplette Rahmenprogramm für den 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag finden Sie nochmals im Forum.

Scorpionlady68
01-10-2016 15:51
Herzlich willkommen im Oktober Wink 14 taufrische Veranstaltungs- termine des Pfötchen e.V. sind ab sofort für unsere Leser online. Sehen wir uns ? Pfötchen drauf!

Scorpionlady68
04-09-2016 22:37
Uff...geschafft ! Trotz intensiver Vorbereitungen für unseren 6. Tier-, Natur- und Umweltschutztag - die Tierbesuchsdienst -Termine für September sind jetzt online. Wink

Scorpionlady68
31-07-2016 20:20
Die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat August sind online. Smile

Scorpionlady68
01-07-2016 21:12
Daaaaanke, lieber Jürgen für den Veranstaltungshinw
eis zu unserem Sommerfest. Grin

Scorpionlady68
01-07-2016 21:11
Viele interessante Termine für die Pfötchen im Monat Juli. Schaut doch mal vorbei, zum Beispiel beim Sommerfest oder am Infostand. Wink

Scorpionlady68
01-06-2016 21:57
Die "taufrischen" Termine für den Monat Juni sind online. Smile

Scorpionlady68
01-05-2016 22:08
So liebe Freunde, nun sind sie da. Die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat Mai. Wink

Scorpionlady68
29-04-2016 20:50
Daaaaanke, lieber Klaus. Smile Daaanke, liebe Dagmar . Wink

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22-04-2016 17:35
Happy Birthday Daniela

Scorpionlady68
30-03-2016 20:25
Lieber Klaus, danke für deine Nachricht. Schade, dass du/ ihr nicht bei der Mitgliederversamml
ung dabei sein konntet. Liebe Grüße nach Gotha. Wink

Scorpionlady68
30-03-2016 20:21
So...und nun liebe Freunde....die neuen Tierbesuchsdienst-
Termine für den Monat April sind jetzt online. Smile

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30-03-2016 20:10
Hallo vergesslich wie ich bin. Werde morgen den Mitgliedsbeitrag überweisen.